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KoMa Grey ist quasi ein Dauer-Versuchs-Fahrzeug und gleichzeitig ein Vorführ-KFZ. Neue Produkte, die uns auf den ersten Blick interessieren, werden hier verbaut. Um zu testen, ob sie unseren eigenen (mittlerweile sehr hohen Ansprüchen an Qualität) genügen. Daher ist es immer wieder spannend, die Änderungen zu verfolgend.
Am Anfang gab es ein klassisches WoMo Badezimmer mit Camping-Chemie-Toilette und Revisionsluke von außen – jetzt ist da eine Trocken-Trenn-Toilette.
Früher war daneben ein Kasten mit Kühlschrank, Technik-Zentrale und Stauraum in einer Euro-Kiste im Format 60x40x32cm – jetzt ist da eine erweiterte Sitzgruppe. Die Technik-Zentrale wurde auf das absolut Wesentliche beschränkt. Nach dem Motto “Wohnraum statt Stauraum” und u m auf längeren Reisen bei Schlechtwetter im Fahrzeug noch „Luft zu bekommen“.
Am Anfang gab es einen klassischen Nautik-Wasser-Boiler für die Warmwasser-Produktion. Warmwasser mit 12V, 230V und auch mit der Motorheizung sowie einer Wasser-Standheizung. Jetzt gibt es einen Wärmetauscher, sprich Warmwasser „on demand“ durch die Motorwärme oder die Wasser-Standheizung/Zuheizer.
Statt dem Boiler befindet sich jetzt eine 40l Kompressor-Kühlbox unter dem Waschbecken in der Küche. Denn der Kühlschrank wurde ja entfernt.
Seit ca. 1 Jahr verwenden wir außerdem ein Gas-Ceran-Kochfeld mit 2 Platten. Anfänglich war es nur ein Test-Betrieb, jetzt lieben wir es. Zuverlässigkeit, Timer, Regelung der Hitze und gekapselte einzelne Brenner, die einen FETTBRAND absolut verhindern. Außerdem ist keine Zu- und Abluft von außen notwendig – wie bei einem normalen Gas-Herd. Somit muss kein Loch in die Außenhaus der Wohnbox geschnitten werden. Windböen blasen die Flamme nicht aus – wie es bei den ersten Gas-Ceran-Produkten vor Jahren noch der Fall war.
